Seit rund elf Jahren kennen die Tiere im Allwetterzoo Simone Schehka, und entsprechend wird auch sie begrüßt, wenn sie morgens in der Frühe ihre Runde macht. Die promovierte Biologin arbeitete zuvor als Kuratorin, bevor sie im Sommer 2020 dann die Leitung des Zoos übernahm. Das war mitten im ersten Coronajahr. Wie der Zoo dies überstanden hat und wo ihr Team bei der Umsetzung des „Masterplans 2030“ aktuell steht, erzählt sie im Interview. Und: Wie man Verhandlungen mit Orang-Utans führt …
Suizid war die häufigste Todesursache bei Jugendlichen im vergangenen Jahr.
Da muss man erst mal schlucken. (Und in der Zwischenzeit sei allen Verächtern von Xenonymen entgegnet: Heute spricht man nicht mehr von Selbstmord. Warum, erfahren wir auch gleich.) Hilfe ist also dringend notwendig. Zum einen könnten wir mal über die Ursachen einer solchen Entwicklung nachdenken, zu dem anderen kommen wir hier: Die Caritas Münster startet nämlich ein Hilfsprogramm.
Ob Dienstleistungen, Getränke, Kleidung oder eine Bank mit einem Skateboard als Sitzfläche – dieser Mann kennt sich aus. Mit der Zeit wurde aus einem jungen Start-up-Unternehmer ein erfahrener Hase in Münsters Geschäftswelt. Immer an seiner Seite: sein Bruder und seine besten Freunde. Das neueste Projekt ist ein Geschäft voll bunter, aber auch traditioneller Produkte aus dem Münsterland. Natürlich regional und natürlich nachhaltig – so wie alles, was Jonas Heeke in der Vergangenheit realisiert hat.
Am Ende zählt bekanntlich der Erfolg. Nicht ganz, sagt Peter Niemeyer. Denn der muss es wissen. Er ist der Sportdirektor des SC Preußen Münster. Als ehemaliger Profi weiß er, wovon er spricht. Und das tut er voller Leidenschaft und trotzdem völlig unaufgeregt. Fußball ist kein Geschäft für Schreihälse. Den Fokus auf das Ziel richten und die Strukturen für den maximalen Erfolg schaffen. Darin besteht die Kunst. Am Ende eine Momentaufnahme als gut bezeichnen und sich nicht zufrieden zurücklehnen, lautet die Devise. So oder so …
Vor 100 Jahren wurde Jack Kerouac, Autor des legendären Buches „On the Road“, geboren. Bilder von flirrender Hitze, menschenleeren Fernstraßen und das nostalgische Gefühl von Roadtrips irgendwo im Nirgendwo von Amerika prägen bis heute und treffen auf diametral entgegenstehende Eindrücke wie stundenlanges Suchen eines Campingplatzes und Beäugen der Nachbarn und ihrer Badelatschen. Fernab dieser kursierenden Klischees gibt es ganz andere Bewegungen von Reisenden, die das Camping wegführen vom vielleicht längst gewesenen Spießertum und wieder hin zu spontanen und unkomplizierten Touren, voll Abenteuer und Flexibilität.
Liebe Leserin, lieber Leser,
es fällt mir schwer, über dies und das zu schreiben und über die Normalität zu sprechen. Mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine ist nichts mehr, so wie es war. Für mich stellt sich die Pandemie wie ein Spaziergang da. Wie scheiße müssen sich jene fühlen, die dauerhaft von Freiheitsentzug und Diktatur geschrien haben. Wenn man nur kurz den Blick gen Osten richtet, wäre es an der Zeit, sich zu schämen.
Unsere Sorgen im Stadtgeflüster-Team sind groß. Wir fühlen mit den ukrainischen und russischen Freunden in den jeweiligen Ländern. Wir haben große Angst um die vielen Menschen, die es nicht in das sichere Ausland schaffen. Aber am meisten sorgt uns die Machtlosigkeit, mit der wir diesem Krieg gegenüberstehen. Unsere Hoffnung ist groß, dass auf diplomatischem Weg Frieden gefunden wird.
Gesprochen wurde auch über Suizidprävention bei Minderjährigen, den Zoo, Caravaning, Fußball und einen Laden mit Lokalkolorit. Es war spannend.
Und wie immer gilt: Gesund bleiben!
Der Tom
