Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen ist vorüber und das deutsche Team hat einen begeisterten 2. Platz belegt. Mit Lob überschüttet kehren die Damen zurück und jeder möchte sich im Erfolg des Teams sonnen. Dabei ist Fußball bei den Frauen noch immer ein Stiefkind im „Großen und Ganzen“. Es zeigt sich einmal mehr, wie wenig das Interesse den Damen über die Jahre zu Teil wurde. Ein ständiger Kampf um Gleichberechtigung im Fußball ist im vollen Gange und kein Ende ist in Sicht. Besonders leiden darunter Teams in den unteren Klassen, die für ihre Leidenschaft vom großen Kuchen ‚Geld‘ nichts abbekommen. Dabei geht es nicht nur um Geld.
Wer kennt es nicht!? Ein Blick auf den Kalender sagt, dass man gestern eigentlich den bitternötigen Friseurtermin hatte. Das in Frankreich gegründete Unternehmen Planity hat es sich zur Aufgabe gemacht, das zu verhindern. Seit Anfang des Jahres ist es auch auf dem deutschen Markt aktiv. Mittlerweile zählen zudem über 20.000 Friseursalons, Beauty-Salons, Barbershops und Tattooshops zum Kundenstamm in Frankreich. Wie sie das machen und was das Erfolgsrezept ist, wollte Tim Schaepers von einem der ersten Mitarbeitern in Deutschland, dem Münsteraner Tobias Storp, wissen.
Angela Merkel hat einst Physik studiert, ebenso wie Oskar Lafontaine. Beide gingen in die Politik. Auch Vince Ebert studierte Physik – und wurde Kabarettist. Deshalb kommt der Schelm seinem Publikum wohl auch gern mit nüchternen Zahlen. Er weiß, wie fragil die Frequenz des Stromnetzes ist oder warum die Energiewende nicht klappen will. In seinem neuen Buch fordert Ebert Innovationsfreude statt Verbotspolitik.
Viele Kreative aus dem Musik-Business warten derzeit sehnsüchtig auf Einladungen von Veranstaltern. Nicht so die münsterschen Musikerinnen Ilona Koenig und Malena (Magdalena Kryspin) - sie laden lieber selbst ein. Beide haben während der Pandemiezeit an eigenen Songs auf Deutsch gearbeitet, die sie mit einem gemeinsamen Release-Konzert am 5. November im Atlantic Hotel vorstellen. Jede für sich mit eigener Band – im Interview aber zeigen sie sich als fröhliches Duo.
Liebe Leserin, lieber Leser,
mich erreichte vor ein paar Tagen eine Mail von einer Person, die ich seit fast 35 Jahren nicht mehr gesehen habe. Wenn ich ehrlich bin, habe ich in den 35 Jahren noch nicht einmal an sie gedacht. Ich konnte auch nach längerem Grübeln und Nachdenken nicht entschlüsseln, welche Person sich hinter dem Namen verbarg. Es war alles zu weit weg. Und dann, nach einigem Hin und Her, bin ich langsam darauf gekommen, wer dieser Mensch war. Sie hatte unser Heft gelesen.
Dass das Erblicken eines Fotos und ein kurzer, nur Sekunden andauernder, Moment einen Menschen dazu bringt, nach so langer Zeit Kontakt aufzunehmen. Alles nur, um zu schauen, ob es einem gut geht. Das fand die Person irre. So was in einer Zeit, wo alles und jeder schnell und panisch von einem Ort zum nächsten eilt. Es gibt keine Zeit mehr für ein Verweilen oder einen Blick nach links und rechts; oder doch? Ich jedenfalls habe mich gefreut. Danke D. H.
Wir fragten und uns wurde geantwortet. Wir wissen jetzt, wie man auf einen Termin beim Friseur nicht warten muss. Wir sprachen über Innovationsfreude statt Verbotspolitik. Wir redeten mit einem Coach im Frauenfußball über Leidenschaft und Geld. Und wir fanden zwei Sterne am Musikhimmel.
Wie immer gilt: Gesund bleiben!
Der Tom
