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Die Bundeswehr bringt selten Komisches hervor – aber manchmal eben doch. Als Holger Müller seinen Wehrdienst absolvierte, schlüpfte er zum Spaß seiner Stubenkameraden in die Rolle eines beinharten Schleifers. Die Geburtsstunde von „Ausbilder Schmidt“. Diese Bühnenfigur verfeinerte Müller später in der Kölner Comedy-Schule – der Rest ist Kult. Nach über 800 Showauftritten und 150 000 verkauften CDs hätte nun das 20. Bühnenjubiläum angestanden. Aber wegen Corona schnauzte der Schleifer seine Fans online an.

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Alle Menschen erhalten von Geburt an ein Grundeinkommen, um davon sorgenfrei leben zu können. So die Vorstellung der Nichtregierungsorganisation „Mein Grundeinkommen“.
In zweierlei „Alltagsstudien“ wird dieses Konzept getestet: Erstes Projekt ist die monatliche Verlosung von 1.000 Euro Grundeinkommen, bei der jede und jeder mitmachen kann. Zweites und neues Projekt ist die dreijährige Praxisstudie, wie sich monatliche 1.200 Euro Grundeinkommen langfristig auswirken. 

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Kunst ist Kunst und Spott ist Spott. Normalerweise. Aber immer wieder gibt es solche, die der Hochkunst gern ein subversives Grinsen aufmalen – wie Laurenz Kirchner, der alte Meister gern mit humorigen Zitaten ausstaffiert. Doch wenn es um (Atom-)Krieg geht, lässt der Zeichner, Maler und Bildhauer die Spottfeder beiseite. So auch 2020 bei seiner Performance am Domplatz, für die er zum 75. Jahrestag der Hiroshima-Bombe eigens eine Friedensglocke hatte gießen lassen.

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Dass „Futuristisches“ immer weniger mit Science-Fiction und vielmehr mit unserer Realität zu tun hat, wird immer deutlicher. Waren bislang interaktive Geschichten und technische Gedankenspiele ein großer Teil von Karl Olsbergs Wirken, ruft der Bestseller-Autor und Unternehmer nun im neuen Jahr auf seinem YouTube-Kanal die Reihe „Konsequenzen der KI“ ins Leben und möchte mit mehr Realismus auf die drängenden Aufgaben der Gegenwart aufmerksam machen. Chiara Kucharski spricht mit Karl Olsberg über spannende, aktuelle und unvermeidbare Bereiche unseres Jetzt und die Verantwortung für künstliche Intelligenz.

Liebe Leserin, lieber Leser,

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wenn sich alles so ergibt, wie es sich im Moment abzeichnet, schauen wir einem entspannten März entgegen. Einschränkungen werden gelockert, sogar zurückgenommen. Der Begriff „Freedom Day“ macht die Runde. Freiheit. Die Autonomie des Subjekts. Darauf wollen einige Menschen anstoßen. Aber war unsere Selbstbestimmung so eingeschränkt, dass wir die Notwendigkeit verspüren, die Normalität zu feiern? Was ich mich dieser Tage oft gefragt habe. Wie schnell die Bilder Norditaliens im Jahr 2020 aus unseren Köpfen verschwunden waren. Wie viele Särge wären wir bereit gewesen, zu schultern, um die Normalität zu halten. Vielleicht ist es das Problem einer Wohlstandsgesellschaft, „Verzicht“ mit dem „Verlust der Freiheit“ zu bezeichnen.


Wir vom Stadtgeflüster werden jedenfalls am Sonntag, 20. März 2022 den Frühlingsanfang krachend feiern.

Gesprochen wurde auch über militärische Ausbildung, künstliche Intelligenz, Kunst und bedingungsloses Grundeinkommen. Es war spannend. 

 

Und wie immer gilt: Gesund bleiben!

Der Tom

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