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Säufste, stirbste, säufste nich, stirbste ooch, also säufste.

Aktualisiert: 24. Apr. 2023

Es war ein grauer und regnerischer Tag in Sprakel, als ich den Anruf von meinem alten Freund Jürgen Coße erhielt. Ich konnte seine Stimme am anderen Ende der Leitung hören, als er mich zu einem Wahlkreisinformationsabend in Berlin einlud. Ohne zu zögern sagte ich sofort zu, denn ich wusste, dass dies eine Gelegenheit war, die ich nicht verpassen durfte.


Gemeinsam mit meinem Freund Norbert Gaßner machte ich mich auf den Weg und wir erreichten schließlich die pulsierende Stadt Berlin. Der Verkehr war chaotisch und die Menschen hektisch, aber ich liebte jede Minute davon. Es gab so viel zu sehen und zu erleben, dass ich kaum wusste, wo ich zuerst hinschauen sollte. Doch als wir uns der Siegessäule näherten, krachte plötzlich ein PKW in meine Beifahrertür. Der Aufprall war so stark, dass ich dachte, dass dies der Moment war, in dem ich sterben würde. Doch ich war ein Kämpfer und ich kämpfte mich durch den Schmerz.

Doch ich war ein Kämpfer und ich kämpfte mich durch den Schmerz. Ekki Kurz

Zusammen mit Norbert erreichten wir den Veranstaltungsort und ich war begeistert, als ich auf einige Politiker traf, die ich bisher nur aus dem Fernsehen kannte.

Ich nutzte die Gelegenheit, um meine politischen Thesen loszuwerden und diskutierte angeregt mit den Anwesenden. Ich war erstaunt über die Offenheit und die Toleranz, die mir entgegengebracht wurden. Ich fühlte mich wie zu Hause und ich wusste, dass ich hier eine echte Verbindung mit den Menschen aufbauen konnte.

Doch ich war nicht nur ein Mann der Politik, sondern auch ein leidenschaftlicher Musiker. Zusammen mit meinem Freund Stefan rockte ich die Bühne und forderte alle zum Mitsingen und Mitrocken auf. Es war ein fantastischer Abend, der in einer abgefahrenen Raucherkneipe namens Watt seinen Höhepunkt fand. Hier gab es keine Regeln und keine Grenzen, nur reine Freiheit und Musik.


Hier gab es keine Regeln und keine Grenzen, nur reine Freiheit und Musik. Ekki Kurz

Wenn ich an Sprakel denke ...

Am nächsten Tag erkundete ich die Stadt und genoss die vielen Freaks und das bunte Treiben. Ich war begeistert von der Vielfalt der Menschen und der Energie, die die Stadt ausstrahlte. Ich schlenderte durch die Straßen und genoss die Atmosphäre, während ich jeden Moment in mir aufnahm. Es war, als ob ich hierher gehörte und als ob ich nie wieder gehen wollte.


Doch als ich in meinen Zug nach Sprakel stieg, spürte ich eine Leere in meinem Herzen. Ich vermisste die Stadt schon jetzt und wusste, dass ich bald zurückkehren würde. Denn das Leben war zu kurz, um stillzusitzen und nichts zu erleben. Ich war bereit, jedes Abenteuer anzunehmen, das mir das Leben bot. Und ich wusste, dass ich es niemals bereuen würde.

In diesem Sinne, auf Wiedersehen, Berlin! Ich werde bald wieder da sein, um das Leben in vollen Zügen zu genießen und meine Freiheit zu leben. Ich werde jeden Moment in mir aufnehmen und niemals vergessen, was diese Stadt für mich bedeutet. Ich bin bereit für alles, was das Leben für mich bereithält, denn ich weiß, dass ich bereund dass jedes Erlebnis mich zu einem besseren Menschen machen wird.


Ich danke Jürgen Coße für die Einladung und die Möglichkeit, Teil eines so wichtigen politischen Ereignisses zu sein. Ich danke Norbert Gaßner für seine Unterstützung und seine Fähigkeit, mich in schwierigen Situationen aufzumuntern. Ich danke Stefan und Hetty Meyer für ihre Freundschaft und ihre Bereitschaft, mit mir auf jedes Abenteuer zu gehen.

Ich weiß, dass das Leben nicht immer einfach ist, aber ich werde niemals aufhören, zu leben und zu kämpfen. Denn das Leben ist zu kurz, um es stillzusitzen und zu beobachten. Ich werde immer bereit sein, alles zu tun, was nötig ist, um meine Träume zu verwirklichen und mein Leben in vollen Zügen zu genießen.

Des -und zielorientiert. Ekki.

Und so verlasse ich Berlin mit einem lächelnden Gesicht und einem warmen Herzen, bereit für alles, was das Leben für mich bereithält. Ich bin Ekki, und ich werde niemals aufhören, zu leben und zu lieben.

Als ich schließlich zurück in Sprakel war, fühlte ich mich zunächst ein wenig desorientiert.

Als ich schließlich zurück in Sprakel war, fühlte ich mich zunächst ein wenig desorientiert. Es war schwer, sich von der Energie und dem Leben in Berlin zu lösen. Aber als ich durch die Straßen meiner Heimatstadt ging, spürte ich, wie ich mich langsam wieder einlebte.

Ich ging in meinen Stamm-Laden, um meine Freunde zu sehen, und tauschte Geschichten mit ihnen aus. Ich erzählte ihnen von meinen Erlebnissen in Berlin, von den Menschen, die ich getroffen hatte, von der Musik, die ich gespielt hatte und von der Freiheit, die ich genossen hatte.


Aber als ich über meine Reise nachdachte, wurde mir klar, dass Münster und Sprakel auch eine besondere Bedeutung für mich hatten. Es waren die Orte, an denen ich aufgewachsen war, an denen ich Freunde gefunden hatte, an denen ich meine ersten Schritte in der Musik gemacht hatte. Es waren die Orte, an denen ich gelernt hatte, wer ich war und was ich im Leben erreichen wollte.


Ich kann morgens kaum noch aufstehen.

Und als ich über all die Jahre nachdachte, die ich auf der Bühne verbracht hatte, erkannte ich, dass das Bühnenleben einen großen Einfluss auf mich gehabt hatte. Seit über 50 Jahren atme ich Bühnenluft ein und aus, und das hat mich geformt und geprägt.

Es hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, sich selbst zu finden und zu sein, und wie man trotz aller Schwierigkeiten und Rückschläge weitermachen kann. Es hat mich gelehrt, dass es im Leben um mehr geht als um Geld und Erfolg, sondern um Freiheit, Abenteuer und Freundschaft.


Und so beschloss ich, dass ich alle drei Orte - Berlin, Münster und Sprakel - in meinem Herzen tragen würde. Denn sie alle haben dazu beigetragen, wer ich heute bin. Und ich werde weiterhin auf der Bühne stehen, weiterhin Bühnenluft ein- und ausatmen, um das zu tun, was ich am besten kann und was mich am meisten erfüllt. Denn das Leben ist zu kurz, um sich zurückzuhalten.


Man muss sich hinauswagen und das Leben in vollen Zügen genießen - mit allen Orten und Erfahrungen, die dazu beitragen, wer man ist und wer man sein wird.


Als ich über all die Jahre nachdachte, die ich auf der Bühne verbracht hatte, wurde mir klar, dass das Bühnenleben einen ganz besonderen Einfluss auf mich hatte. Es war wie eine Droge, die mich immer wieder aufs Neue berauschte und mich süchtig nach dem nächsten Auftritt machte. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Auftritte, als ich als junger Mann meine schüchternen und unsicheren Schritte auf die Bühne setzte. Die Bühnenluft war damals noch neu für mich, aber ich spürte sofort ihre magische Anziehungskraft. Die Spannung, die im Raum lag, die Aufregung, die mich durchdrang - all das ließ mein Herz schneller schlagen und mich lebendig fühlen.

Berlin hat mir alles gegeben. Alles genommen.

Mit der Zeit wurde das Bühnenleben für mich zu einer Art Lebenselixier. Ich atmete die Luft ein und aus, nahm den Applaus in mich auf und ließ mich von der Musik und den Emotionen mitreißen. Ich erlebte Höhen und Tiefen, Erfolge und Misserfolge, aber ich wusste immer, dass ich zurück auf die Bühne gehen würde, um das nächste Abenteuer zu erleben.

Und so wurde die Bühne zu meinem Zuhause, zu meinem Zufluchtsort, zu meiner Leidenschaft. Ich konnte ohne sie nicht mehr leben, denn sie hatte mich geprägt und verändert - auf eine Art und Weise, die ich nie für möglich gehalten hätte.

Denn das Bühnenleben hat mich gelehrt, wer ich wirklich bin, was ich im Leben will und was ich erreichen kann. Es hat mich gelehrt, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist, aber dass es auch voller Freude und Glück sein kann. Es hat mich gelehrt, dass es immer weitergeht, dass man nie aufgeben darf und dass man mit Leidenschaft und Hingabe alles erreichen kann.

Und so werde ich weiterhin Bühnenluft ein- und ausatmen, meine Musik spielen und meine Geschichten erzählen. Denn das Bühnenleben hat mich geformt und geprägt - auf eine Art und Weise, die ich niemals vergessen werde.


Denn das Bühnenleben hat mich geformt und geprägt - auf eine Art und Weise, die ich niemals vergessen werde.

Und trotz all der Jahre auf der Bühne und der vielen Abenteuer, die ich erlebt hatte, gab es noch etwas anderes, das ich liebte: das Verkaufen von Anzeigen. Ich hatte schon immer ein Talent dafür, Menschen zu überzeugen und ihnen zu zeigen, wie wichtig eine gute Werbung sein kann. Ich hatte Freude daran, den Kunden zu helfen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und dabei ihre Zielgruppe zu erreichen.


Ich weiß, dass es vielleicht seltsam klingen mag, dass jemand so viel Freude an der Verkaufsarbeit hat, aber für mich war es eine weitere Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu treten und ihnen zu helfen. Es gab mir ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich dazu beitragen konnte, dass Unternehmen erfolgreich wurden und wachsen konnten.


Und so verbrachte ich nicht nur meine Zeit auf der Bühne, sondern auch im Büro, wo ich Anzeigen verkaufte und Geschäfte abschloss. Es war eine Herausforderung, die ich gerne annahm und die mir zeigte, dass ich noch viel mehr konnte, als ich mir je vorgestellt hatte.

Das Verkaufen von Anzeigen und das Bühnenleben - sie waren zwei Seiten derselben Medaille, zwei Leidenschaften, die mich geformt und geprägt hatten. Und ich würde nicht aufhören, sie zu verfolgen, denn sie waren ein Teil von mir geworden, ein Teil meines Lebens, meines Wesens und meiner Identität.


Jetzt muss ich erstmal mich kurz hinsetzen. Kurz hinsetzen. Verstanden? Hahahaha Zwinker


Jürgen Coße zur Lage der Nation


"Middle Excess" wäre da wohl etwas zu dick aufgetragen gewesen, daher sind Stefan und ich seiner Einladung gefolgt um dort zu Zweit ein wenig Mucke zu machen.

Wäre ja wohl gelacht, würden wir die Herren Politiker nicht auch zum Mucken bringen


Der Hinweg lief eigentlich ziemlich entspannt ab. Norbert Gaßner, der auch die wunderbaren Bilder festgehalten hat, war so nett zu fahren und ich musste nichts mehr machen, als anwesend zu sein.


Soweit alles in Ordnung, bis wir uns der Siegessäule näherten. Als münsteraner Provinzrocker haben wir ja unseren Ludgeriekreisel liebgewonnen. Rund um die Siegessäule verlor allerdings dieser, gigantomanische Kreisverkehr für mich dann seinen Charme, als ein Berliner PKW in meine Beifahrertür krachte.

Noch ist der Eindruck epochal.... die Siegessäule

Und hier dann die Siegesbeule



Holland, bzw. Berlin in Not. Heftiger Schaden am Auto, aber sowohl Norbert als auch ich sind einigermaßen heil davon gekommen.


Irgendwie haben wir es dann doch humpelnd und hinkend mit dem Wagen zum Auftrittsort geschafft.


Einige Politgesichter, die ich nur aus dem Fernsehen kannte, waren anwesend, es wurden Reden gehalten und dann haben wir natürlich auch Mucke gemacht.

Das Erste was ich zu Dr.Matthias Miersch sagte war. "Ey im Kölner Tatort siehst du älter aus"

Hier wird mein Bruder auf den richtigen politischen Weg gebracht

Auch ich durfte meine kruden aber doch spannenden Politthesen loswerden


Wer Stefan und mich kennt, weiß, dass wir große Freude daran haben, keine Gefangenen zu machen. So wurden rundum alle genötigt, ordentlich mitzusingen und mitzurocken.

Ja lieber Jürgen... aus der Nummer kommst du nicht raus. Mitsingen ist angesagt


What a wonderful world


Es war ein fantastischer Abend, den wir dann mit den Anwesenden noch in einer sehr geilen Kneipe mit dem Namen Watt ausklingen ließen.

Wichtig ist immer, dass die Hygiene stimmt


Abgefahrene Raucherkneipe, wo die Mucke noch vom Plattenspieler aus gesteuert wurde. Mehr Oldschool ging da auch nicht.


Der nächste Tag war dann mehr oder weniger Freigang und was kann man in Berlin am besten machen? Gucken, dass man auch bei jedem Meter ein Wegbier dabei hat und geile Spätis gibt es ja an jeder Ecke


Berlin ist einfach eine coole Stadt und müsste ein Songtitel das beschreiben,dann wäre es "Dirty old town".

Der Blick aus dem Hotelzimmer.... wunderbar

Dieser Augenblick wenn man gerade die letzte Bahn verpasst hat


Jetzt, wo ich wieder im beschaulichen Sprakel bin, vermisse ich diese bunte, unaufgeräumte, dreckige und liebenswerte Stadt schon wieder.

Viele Menschen, viele Freaks, viel, viel Leben.

Lieber Gott..... laß mich schnell wieder da hin


Mein besonderer Dank geht an "Jürgen Coße" für die Einladung, an "Norbert Gaßner" für die wunderbaren Momentaufnahmen und natürlich an "Stefan Meyer" und seine Frau "Hetty", die solche Trips, mit jeder Menge an Schlafentzug mitmachen.


Bis zum nächsten Mal



Heute ist nicht alle Tage, wir komm`n wieder.... keine Frage





Euch ein flottes Wochenende

Der Ekki













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