top of page

Man sieht die Stadt vor lauter Bäumen nicht!

Aktualisiert: 5. Apr. 2023

Es gibt ein aufregendes neues Konzept in der Stadtplanung: Mini-Wälder in Städten.

Alles Miyawaki? Wartet es doch ab.


Wo kommt´s her? Aus Japan. Natürlich. Wir alle wissen, wie wichtig Bäume für unsere Umwelt sind, aber in Städten sind sie oft Mangelware. Mit Mini-Wäldern könnte sich das bald ändern.

Stell dir vor, wie kleine grüne Inseln inmitten unserer unendlichen münsteraner Betonwüsten entstehen, die nicht nur die Luftqualität verbessern, sondern auch – noch mehr – romantischen Charme für Münster schafft.

So könnte es aussehen. Bald auch hier.


In einem kommenden Interview werden wir hoffentlich alles darüber erfahren, wie Mini-Wälder in Großstädten funktionieren und wie sie in unserer Stadt umgesetzt werden könnten, denn Chiara Kucharski trifft sich mit einem Experten, um zu diskutieren, welche Vorteile diese Wälder für die Umwelt und uns Menschen in Münster bieten und ob und wie jeder von uns dazu beitragen kann, unsere Stadt grüner und lebenswerter zu gestalten.


Ganz so mini, wie ich mir das vorgestellt habe, ist er wohl doch nicht ... aber macht ja nix, ist ja ´n Wald. Und Wald ist wichtig.


Bleibt dran und lest bald im Interviewmagazin Stadtgeflüster, ob Mini-Wälder etwas für unsere wunderschöne Stadt Münster sein könnten.



Hier ein paar spannende Infos über die Methode und den Mann dahinter:

Akira Miyawaki war ein Pflanzenökologe, der sich in den 70er Jahren für den Schutz und die Wiederherstellung von natürlichen Waldökosystemen einsetzte. Er entwickelte eine Bewaldungsmethode, die heute als die "Miyawaki-Methode" bekannt ist und half in über 1.700 Projekten weltweit, standortangepasste und klimaresiliente Wälder zu pflanzen. Sein unermüdlicher Einsatz inspirierte unzählige Menschen und zeigt, was eine Person bewirken kann, wenn sie für eine Sache brennt. Unter dem Namen "MIYA e.V." pflanzen sie nun gemeinsam mit Kindern und Freiwilligen so viele Wälder wie möglich und hoffen irgendwann auf 40 Millionen Bäume zu kommen. Der Tiny Forest nach Miyawaki ist eine dichte Oase auf kleiner Fläche und bietet zahlreichen Tieren Lebensraum sowie Menschen kleine Orte der Begegnung und des gemeinsamen Lernens.


Akira Miyawaki himself



Credits:

Das kommende Interview führt Chiara Kucharski

Die obigen Illustrationen erstellte die Shutterstock-KI. Die notwendigen Prompts lieferte Thorsten Kambach.


45 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

"Zeitreise"

bottom of page